Tag 21: Rifugio Lissone - Rifugio Maria e Franco

Etappe 21: Rifugio Lissone (2.020m)- Rifugio Maria e Franco (2.574m)
Distanz/ Gehzeit 10km / 6,5 Std.
Höhenmeter 2.050 m (1.300m Auf- und 750m Abstieg)
Dauer (addiert) Rifugio Lissone (2.020m) - Passo Ignaga 2.528m (2h) - Passo di Campo 2.296m (3:30h) - Rifugio Maria e Franco 2.574m (5h)
Karten Kompass Wanderkarte: WK 71 Adamello-La Presanella
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Schräge Satellitenansicht auf die Route (Blick Richtung Südwesten):

Routenübersicht der Etappe 21 Rifugio Citta di Lissone - Rifugio Maria e Franco auf dem L1

Übersicht der Routenführung im Geländebild

Automatisches Höhenprofil mit Bezug zur Karte oben:

Routenbeschreibung

Am nächsten Morgen. Noch ein Blick zurück in das Tal Val Adame, durch das ich gestern kam. Mit dem Engel am Rifugio.

Am Rifugio schließe ich mich einer sehr netten Gruppe Italiener an, mit denen ich die weiteren 2 Tage wandere. Zunächst geht es Höhenlinienparallel am Hang entlang, teilweise über kleine Flüsse hinweg.

Doch dann gewinnt der Weg zügig an Höhe. Hier der Blick zurück auf das Rifugio Lissone und das Tal Val Adame.

Blick auf Rifugio Lissone

Immer weiter bergauf, teilweise helfen in den Fels eingelassene Tritte die Steigung zu überwinden.

Stahlleitern hinter dem Rif. Lissone

Der Pfad ist richtig in den Hang eingelassen, wie man an diesem Bild zurück gut sieht.

Blick zurück auf den Weg hinter dem Rif. Lissone

Wie auch gestern schon, ist der Pfad mit Eisenbahnbohlen gegen Erosion gesichert und erleichtert das zügige Wandern. Bei nassen Stellen kann das Holz aber recht rutschig sein.

Befestigter Weg am Hang

Links ist der Hang häufig steinig, mit Moos und teilweise sogar Blumen bewachsen.

Kleine Blümchen am Wegesrand

Manchmal geht es rechts steil bergab, aber für Wanderer mit Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind die Passagen gut zu bewältigen.

Teilweise geht es recht steil bergab...

Und immer höher hinaus, den Monte Marosso (2.686m) im Blick. Teilweise läuft man sogar direkt auf dem Grat mit Blick in beide Talseiten.

Wanderung auf dem Grat vor dem Monte Marosso

Kurz vor dem Gipfel führt der Pfad nach links über den Passo Ignaga. Der Grat selbst ist zugleich auch die Grenze zwischen den beiden Provinzen Südtirol und Lombardei.

Weiter am Hang entlang

Hinter dem Passo Ignaga schwenkt der Weg auf die linke Hangseite und es geht wieder bergab Richtung Lago d'Avolo unterhalb des Monte Calpellio.

Lago d'Avolo unterhalb des Monte Calpellio

Weiter abwärts, vorbei am See und es öffnet sich der Blick auf das Tal mit dem Lago di Campo.

Tal mit dem Lago di Compo auf dem L1, vor dem Pass xxx

Der Pfad führt rechts um den Fels herum, zum See selbst gelangt man auf dem Sentiero No.1 bzw. dem L1 nicht.

Und wieder hinunter zum See

Stahlseile zum Festhalten erleichtern den Abstieg an steileren Stellen.

Abstieg mit Stahlseilunterstützung

Und unten im Tal grasen Schafe ohne Ende, die aufgrund der Entfernung fast wie kleine weiße Maden aussehen.

Unten im Tal sind Hunderte Schafe

Dann läuft man wieder Höhenlinienparallel bis zum Sattel Passo di Compo, wo der Weg links zum See abführt. Der L1 führt aber weiter geradeaus.

Blick auf den Passo ci Compo

Auf dem Pass treffen wir auch den Schäfer.

Der Schäfer

Hinter dem Sattel führt der Pfad rechts von dem steil aufgerichteten Grat weiter. Grauer Fels, wohin das Auge reicht. Die Menschen scheinen unendlich klein.

Grauer Fels, wohin das Auge reicht. Die Menschen scheinen unendlich klein.

Zeugen der Erneuerung der Wegmarkierungen.

Zeugen der Erneuerung der Wegmarkierungen auf Sentiero No. 1

Kurz vor dem Rifugio öffnet sich eine kleine, moorige Hochebene. Auf ihr wachsen Wollgräser soweit das Auge reicht.

Wollgras kurz vor dem Rifugio Maria e Franco

Am Ende des kleinen Moors ist sogar ein See aufgestaut, in dem sich der Hügel und die Wolken schön spiegeln.

Und schöne Wasserpiegelungen.

Und zurück öffnet sich das Panorama auf den Weg mit dem Passo di Campo

Panorma auf dem L1 vor dem Rif. Maria e Franco auf den Passo Campo

Etwa eine weiter halbe Stunde später lässt man den Lago Dernal links liegen und hat es dann fast geschafft. Hier der Blick zurück über den See auf den Passo Campo.

Blick unterhalb des Rif. Maria e Franco über den Lago Dernal auf den Passo Campo

Noch ein paar Meter und dann ist die Hütte Maria e Franco in Sichtweite.

Das Rifugio Maria e Franco

Das Rifugio selbst ist klein und rustikal. Bis zur nächsten Siedlung/Hütte geht man in alle Richtungen mindestens 5 Stunden. Die Belieferung erfolgt hier, wie in fast allen Hütten auf dem Sentiero Adamello No. 1 nur per Hubschrauber.

Innenraum des Rifugio Maria e Franco auf dem L1 bzw. Sentiero No. 1

Abendstimmung hinter dem Rifugio mit Blick über den Lago Dernal.

Abendstimmung hinter dem Rifuio Maria e Franco

Übernachtungsmöglichkeit

Rifugio Maria e Franco
Tel: +39 0364/634372
http://www.cai.bs.it/vedit/pagina.asp?pagina=1322
38 Betten